Muse
Ich nahm das Geräusch seiner Seufzer wahr, jedes Mal, wenn er einen erneuten Hieb austeilte und zufrieden auf Abstand ging, um sein Meisterwerk zu begutachten.
Aktualisiert am November 14, 2023
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Muse
Abby sitzt breitbeinig und nur im Nachthemd bekleidet auf der Bettkante ihres Mädchenzimmers und schreibt wie jeden Abend in ihr Tagebuch. Zwischendurch schaut sie auf ihre zierlichen Schenkel, die mit zahlreichen Striemen und Flecken übersät sind. Der Anblick entlockt ihr ein zufriedenes Grinsen, bevor sie den Federstift an ihre Lippen führt, kurz innehält und eifrig zu schreiben beginnt.
Joe hat mich heute wieder richtig hart rangenommen, nachdem ich förmlich um Bestrafung gebettelt habe. Ich ging in sein Atelier, bekleidet mit einem kurzen Rock und einem Shirt, so wie er es befohlen hatte. Nachdem ich das Atelier betrat, zog ich meine Sneakers, meine Strümpfe sowie meinen Slip aus und ging direkt zu seinem Hinterzimmer neben dem Ausstellraum, lehnte mich über den Tapeziertisch, lüftete meinen Rock und streckte meine Arme nach vorne aus. Alles genau so, wie er es mir zuvor geschrieben hatte. Es war aufregend, meine Schenkel zitterten und schmerzten vor Begierde. Ich rieb meine Muschi an dem rauen Holz der Spanplatte und wartete. Es verging einige Zeit, bis ich Schritte hörte, die sich langsam näherten. Daraufhin spreizte ich meine Beine weiter, weil ich nicht länger warten wollte, um endlich von ihm gefickt zu werden. Aber er tat nichts. Er stand einfach nur hinter mir.
Ich konnte durch meine dunklen Haarsträhnen einen Blick auf seine Lederschuhe und die perfekt gebügelte Anzugshose werfen, während seine Hände an den Seiten ruhten. Ich liebe seine Hände, sie sind das Männlichste, was ich je gesehen und gespürt habe. Adern pulsieren an der Oberfläche, und manchmal, wenn er mir erlaubt, ihn zu berühren, liebkose ich jeden Einzelnen seiner Finger mit Hingabe und stelle mir vor, wie sie in meinen Mund, meine Muschi, meinen Arsch hineingleiten. Joe besitzt diese einzigartige Aura, eine Dominanz, die meinen Körper aus dem Gleichgewicht und mein Blut zum Kochen bringt. Meistens gibt er nur subtil Befehle, schaut ansonsten grimmig drein und spielt mit mir zu seinen Gunsten. Er weiß ganz genau, dass ich ihm hörig bin, dass ich nur für ihn so feucht werde und mich nach seinen Bestrafungen sehne.
„Muse“ nannte er mich, als ich auf dem Tapeziertisch lag und darauf wartete, dass er etwas anderes tat, als mein Hinterteil und meine triefende Muschi zu betrachten. Ich war verdammt noch mal am Ende meiner Geduld. Ich spürte den heißen Saft, wie er bereits meine Waden erreichte und tat etwas, dass uns beide für einen Moment irritierte. Ich riss meine rechte Hand nach hinten und versuchte seinen Schwanz durch die Hose zu greifen. Es war ein perfekter Zug, ich erwischte ihn und spürte seine stahlharte Länge, die sich bereits durch den Stoff drückte. Ich zerrte daran und wollte nicht mehr loslassen, ich war völlig von Sinnen. Joe drückte meinen Kopf auf den Tisch, während sein Becken ungewollt gegen meine Muschi stieß. Mit langsamen Kreisen rieb ich mich daran und bettelte um mehr. Er war fassungslos, mit so einer Kraft hatte er genauso wenig gerechnet wie ich. Nachdem er gewaltsam an meinen Haaren zog und meinen Kopf zu seinem Mund führte, wusste ich, dass ich einen Schritt zu weit gegangen war. – Das wirst du bereuen, mein Tierchen. Du bist hier nicht diejenige, die Anforderungen stellt. Also lass verdammt noch mal meinen Schwanz los, bevor ich mich komplett verliere. –
Mit einem heftigen Knall beförderte er meinen Kopf zurück auf den Tisch und zerrte meine Hand von seinem Schwanz. Er nahm meine beiden Handgelenke und bog sie hinter meinem Rücken zu einem schmerzhaften Polizeigriff. Ich schrie und bettelte, dass ich ab sofort ein braves Mädchen sein werde, und er bestrafte mich, indem er sein steifes Glied zwischen meinen Schenkeln hin und her rieb. Wie konnte er sich nur so zusammenreißen, während ich buchstäblich zusammenbrach? Ich erinnere mich, wie bei den Reibungen mein Wunsch, seinen Schwanz zu besitzen, immer größer wurde und wie ich dachte, dass ich wahrscheinlich nicht mehr lange sein kleines Tierchen sein werde. Joe hat mir mehrmals zu verstehen gegeben, dass er nur an mir interessiert sei, wenn ich 100 % Submissiv bin und mich ihm nie aufzwänge. In letzter Zeit habe ich seine Nerven wohl etwas zu sehr überstrapaziert.
Während ich da lag und mich vor Schmerzen krümmte, weil er diesen beschissenen Griff immer noch nicht lockerte und sein Schwanz gefährlich nah war, zog er mit seiner anderen Hand Fesseln aus der Schublade. Er fesselte meine Handgelenke, lief um den Tisch herum und drehte meinen Kopf nach vorn. – Siehst du, was du veranstaltest hast du dummes Balg? Meine Hose ist komplett durchnässt. Eben warst du noch meine Muse und jetzt bist du nichts weiter als ein gieriges, verwöhntes Balg. – Zwischen den Zeilen verteilte er eifrig ohrfeigen, während ich einen auf reumütig machte und immer wieder um Verzeihung bat. – Bitte Daddy, es kommt nicht wieder vor. Ich schwöre! –
Ich erinnere mich nur noch schwammig an das, was danach passierte. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich innerlich aufgegeben habe, weil ich wusste, dass ich Joe‘s Schwanz nie in mir spüren werde oder ob es daran lag, dass die darauffolgenden Ereignisse meinen Verstand komplett wegspülten. Wie dem auch sei, er ging gleichgültig zurück, fluchte ab und zu über seine Hose und dass er sie jetzt wegschmeißen könne, bevor er nach ein paar Utensilien aus der Schublade griff. Ich drehte mein Gesicht zur Seite, während er all die Peitschen, Ketten und Vibratoren neben mir ausbreitete. Dann zog er mir eine Augenbinde übers Gesicht. Er meinte, ich solle mich dem ganz hingeben. Wenn meine Sinne eingeschränkt sind, wird es noch intensiver. Falls ich es aushalte, wartet eine Belohnung.
Das Geräusch der schleifenden Ketten auf dem Fliesenboden machte mich hellhörig. Er zog damit meine Beine auseinander, so weit, bis er sie mit den Tischbeinen verbinden konnte. Er löste die Fesseln meiner Hände und gewehrte mir eine komfortablere Position, indem er sie an den anderen beiden Tischbeinen ankettete. Ich fühlte mich wie ein Stück Vieh auf einer Schlachtbank und ich liebte es. Es gab kein Entkommen mehr. Ich bin zu weit gegangen und diesmal würde er mich bis zum Äußersten treiben.
Er nahm eine Schere, zerschnitt meinen Rock und zog ihn unter meinem Bauch hervor. Mein verschwitztes Shirt rutschte nur ein wenig nach oben, um den darauffolgenden Peitschenhieben eine optimale Auflagefläche zu bieten. Diese kamen heftig und ich spürte, wie er seinem Ärger über meine Einfältigkeit Luft machte. Meine Schenkel bebten, meine Muschi offenbarte sich immer weiter, als er seine Finger abwechselnd einführte und mit einem saugenden Geräusch wieder befreite. Ich verlor mich in diesem Zustand, der keine Zeit zum Durchatmen ließ. Eine Lawine der Lust durchströmte meinen Körper und meine übrig gebliebenen Sinne wurden geschärft. Ich nahm den Geruch von Schweiß, Leder und Süße wahr. Ich nahm das Geräusch seiner Seufzer wahr, jedes Mal, wenn er einen erneuten Hieb austeilte und zufrieden auf Abstand ging, um sein Meisterwerk zu begutachten. Ich nahm das Gefühl meiner Orgasmen wahr, die sich aufbauten und wieder zurückentwickelten, weil er stets innehielt, wenn ich kurz davor war.
– Du kommst erst, wenn ich es sage. Ich will das du darum bettelst, wenn ich mit dir fertig bin. – Er zog die Ketten an meinen Knöcheln fester, sodass meine Beine noch weiter gespreizt waren, bevor er erneut seine Finger in mich vergrub und sich die Nässe über seine Finger verteilte. Ich hörte, wie er sich nach unten beugte, ja vielleicht sogar hinkniete, um mir dann in mein aufgequollenes Fleisch zu beißen. Dieser Schmerz war so süß und gleichzeitig unerträglich, dass ich nicht anders konnte, als zu betteln. Nicht um seinen Schwanz, sondern um meine Befreiung. Ich sehnte mich nach meinem Orgasmus wie ein Schulkind nach seiner Zuckertüte. Ich stellte mir seinen Blick vor, wie er alles genaustens beobachte, wie er sich langsam wieder hinter mich stellte, wie er seine Finger an seiner Hose abwischte und einen Vibrator von der Tischplatte zog. Er spielte mit den Vibrationseinstellungen, bevor er auf der höchsten Stufe ansetzte. Mit einer Hand hielt er sich an meiner Pobacke fest, während er mit dem Vibrator um mein Geschlecht wanderte. Er führte ihn tief in meine Muschi ein, um dann meine Klit zu reizen, wieder in meine Muschi zu stoßen und den Vibrator bis zu meinem Anus entlangzuführen. Ich glaube, dieser Moment dehnte sich bis ins Unendliche, denn ab da war ich wie in Trance. Hin und hergerissen von den berauschenden Gefühlen, die sich um mein Geschlecht abspielten und der Gewissheit, dass Joe das Sagen hatte, platzte es aus mir heraus.
– Fuck, bitte Daddy, ich will kommen! – Joe beugte sich über mich und stieß den Vibrator bis zum Anschlag in meine Muschi, um mit der anderen Hand mein schweißgebadetes Haar zu streicheln. Er zog die Augenbinde weg und ich blickte in riesige schwarze Pupillen. Wie ein Tier, dass gerade dabei war, seine Beute zu erlegen, füllten sich seine einst blauen Augen mit dem tiefschwarz seines Verlangens. Es war beängstigend und zugleich erregend. Er befahl mir, ihn anzuschauen, während er die Stöße verstärkte und den Vibrator in seiner ganzen Länge abwechselnd in meine Löcher schob. Mit der anderen Hand strich er meine Strähnen aus dem Gesicht und beruhigte mich. Er nannte mich wieder seine Muse, als ich zusammenbrach und meinen ersehnten Orgasmus auf den Tisch spuckte. Mein Körper zehrte von den letzten Schüben der ultimativen Erfüllung. Zufrieden löste er meine Ketten, küsste meinen geschundenen Hintern und meine Schenkel und verließ den Raum. Während er das tat, blickte er kurz zurück und sagte. – Du brauchst meinen Schwanz nicht, mein Tierchen, das Einzige, was du brauchst, ist die Gewissheit, dass du ihn nie besitzen wirst.- Ich hätte schwören können, dass in diesem Sekundenbruchteil meine Begierde erneut entflammte.