Updated Classic Iroha Serie
Überarbeitete Yuki, Midori und Sakura-Serie mit neuer Ladefunktion, Ein-Knopf-Steuerung und 5 Vibrationseinstellungen.
Aktualisiert am Oktober 26, 2023
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Auch auf Englisch verfügbar
Updated Classic Iroha Series
Iroha hat ihre Classic Serie überarbeitet und ich hatte die Ehre, diese noch vor Produkteinführung zu testen. Iroha ist eine Marke, die von Frauen für Frauen kreiert wurde, um sich der weiblichen Lust zu widmen und Vergnügen neu zu definieren mit ausgefallenen Designs, luxuriösen Materialien und einfachen Funktionen.
Diese Bewertung basiert auf persönlichen Präferenzen mit Fokus auf Design, Materialverarbeitung und natürlich Funktion.
Unboxing
Yuki, Midori sowie Sakura werden alle in einer maßgeschneiderten Box geliefert, auf der du bereits die wichtigsten Funktionen ablesen kannst. Im Gegensatz zur alten Version findest du keine Ladestation mehr, sondern ein kompaktes, magnetisches USB-Kabel. Perfekt, wenn du mehrere Produkte besitzt und dir der Platz fehlt und auch super, wenn du unterwegs bist und deinen Lieblingsvibrator in die Handtasche packen willst. Allerdings liefert Iroha keinen Aufbewahrungsbeutel, was in dem Fall vielleicht ganz angebracht wäre, um das Toy diskret und sicher verpackt mitzuführen. Eine Gebrauchsanleitung in mehreren Sprachen gibt einen Überblick über Ladevorgang, verfügbare Funktionen, Reinigung und Aufbewahrung. Mit Yuki, Midori und Sakura erhältst du eine zu verlässige einjährige Garantie für den Fall, das etwas nicht funktioniert sowie bei Material- bzw. Fabrikationsfehlern.
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Mein Unboxing der neuen Classic Iroha Serie hat mich überzeugt. Alle Produkte wurden makellos in einer schön designten Verpackung geliefert und versprechen erotische Lustmomente, auf die ich in den nächsten Punkten näher eingehen werde. Wie auch bei meinem ersten Testprodukt und dem Kushi von Iroha, erkennt man die Liebe zum Detail, die sich stilvoll in Verpackung und Produkt widerspiegelt. Mir persönliches reicht der Inhalt bestehend aus Ladekabel und Sextoy, einfach weil ich kein Fan von Boxen zur Aufbewahrung bin, sodass ich alle drei Produkte platzsparend verstauen kann und diese schnell griffbereit habe, wann immer es mich überkommt. Aber einen Aufbewahrungsbeutel hätte ich mir doch gewünscht.
Design & Material & Funktion
Da mich Kushi bei meinem ersten Test der Marke schon total beeindruckt hatte, was die Haptik, Design und Materialverarbeitung betrifft, war ich überzeugt, dass es bei den neuen Produkten nicht anders sein würde. Yuki, Midori sowie Sakura bestehen allesamt aus körperfreundlichem, supersoftem Silikon mit einer staubabweisenden Beschichtung. Diese Textur fühlt sich unglaublich sinnlich an, sodass man sie überall am Körper spüren möchte. Yuki und Midori sind besonders „squishy“, während man bei Sakura (außer an der Spitze) das darunterliegende Gehäuse spürt.
Alle drei Produkte besitzen diese sanfte Vanille-Note, die mir bereits beim Kushi aufgefallen ist und die mir besonders gut gefällt. Dadurch kann man die Toys bedenkenlos oral verwenden und sich langsam zu den intimen Zonen herantasten.
Ein absolutes Top-Upgrade zeigt sich auf der Unterseite der Auflegevibratoren. Iroha hat die Tasten neugestaltet und sich für eine praktische Ein-Knopf-Steuerung mit zartem Logodesign entschieden. Das sieht nicht nur viel ästhetischer aus, sondern macht die Bedienung um einiges angenehmer. Insgesamt 5 Einstellungen stehen zur Verfügung, darunter 3 Vibrationsstärken und 2 Vibrationsmuster. Yuki, Midori und Sakura passen perfekt in die Handfläche für eine einfache Handhabung und variable Spielmöglichkeiten, ein absoluter Gamechanger für erotische Vorspiele und der Verwendung am ganzen Körper, denn das muss ich an dieser Stelle einfach noch mal erwähnen, die Haptik der Iroha Toys ist einfach unvergleichbar. Samtigweich und unglaublich verführerisch.
Kommen wir zu den Designunterschieden der 3 Produkte. Yuki sieht aus wie ein kleiner Schneemann, vor allem, wenn man ihn wie ich in Weiß bekommt. Der Vorteil, die kleinere Kugel lässt sich vaginal einführen, sodass man zwischen vaginaler und klitoraler Stimulation wechseln kann. Midori hat eine kleinere, nach oben gebogene Spitze für punktgenaue Stimulationen an der Klit und eignet sich ebenso zum Einführen. Sakura besitzt eine gekerbte Spitze, dadurch erhält man neuartige Empfindungen nicht nur an der Klit, sondern auch an den Brustwarzen. Für meinen Test habe ich die klassische Farbserie in Weiß, Grün und Rosa erhalten, Iroha bietet diese aber auch in neuer Farbtönung in Nadeshiko Pink an.
Was die Ästhetik betrifft, ist mein Favorit Midori, da mir zum einen die Formgebung mit hochgebogener und ultrasofter Spitze am besten gefällt und mich zum anderen die Farbgebung in Pastellgrün am meisten anspricht.
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Yuki Self-Pleasure-Test
Yuki hat mich optisch von der gesamten Serie am wenigsten überzeugt, dennoch war ich natürlich neugierig, was der Vibrator in meinem Self-Pleasure-Test zu bieten hat. Dafür habe ich Yuki wie die anderen zunächst geladen. Das geschieht relativ schnell und unkompliziert. Das magnetische Ladekabel, auf dem man den Vibrator platziert, hält bombenfest und nach 2 Stunden ist er aufgeladen. Die Vibrationen lassen sich easy mit einem Tastendruck einstellen. Wer sich starke Vibrationen wünscht, sollte wissen, dass diese sich zwar steigern, aber nicht wirklich rumpelig sind; dafür allerdings flüsterleise. Die dritte Einstellung ist mein Favorit, die anderen beiden darauffolgenden Muster pulsieren, was im Paarspiel interessant sein kann, aber allein bevorzuge ich stetige Vibrationen.
Ich habe Yuki mit in die Badewanne genommen, da er wie alle anderen Toys der Serie wasserfest ist. Beim Spiel habe ich zunächst meine Klit stimuliert, bevor ich die kleinere Kugel vaginal eingeführt habe. Das fühlt sich tatsächlich richtig nice an, da die Kugel und das gesamte Design so wunderbar squishy sind. Außerdem lässt sich Yuki super handhaben. Ich habe ihn nicht nur im Wechselspiel zwischen Vagina und Klit verwendet, sondern auch an den Innenschenkeln und Brustwarzen. Die samtige Textur bescherte mir schnell Miniorgasmen am ganzen Körper. Dadurch habe ich nie das Gefühl, dass ich irgendwie schnell zum Höhepunkt kommen will, sondern mir eher lange und ausgiebig Zeit nehmen möchte. Und da die Vibrationen nicht extrem kraftvoll sind, kann man das Spiel bis ins Unendliche ausdehnen. Auch wenn mich Yuki optisch nicht so angesprochen hat, hat er mich in meinem Self-Pleasure-Test doch beeindruckt, aufgrund der Anwendungsmöglichkeiten und Materialverarbeitung. Das Wechselspiel zwischen vaginaler und klitoraler Stimulation hat mich am Ende zum Orgasmus gebracht und der war wunderbar intensiv.
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Midori Self-Pleasure-Test
Midori war im Designtest mein Favorit, konnte mich allerdings im Self-Pleasure-Test nicht so sehr überzeugen wie die anderen beiden Produkte. Das liegt zum einen daran, dass die Vibrationen nicht stark genug sind und dass sich die Spitze beim vaginalen Einführen nicht annähernd so gut angefühlt wie die des Yukis.
Ich habe Midori ein paar Mal getestet und festgestellt, dass er für mich am besten in Kombination mit einem anderen Sextoy funktioniert. Denn dann kann man ihn klitoral vibrieren lassen, während man sich mit der anderen Hand und Sextoy der Wahl vaginal oder anal amüsiert. Dadurch das Midori perfekt in der Handfläche liegt, ist ein paralleles Spiel leicht möglich und bringt am Ende auch den stimulierenden Effekt bis zum Höhepunkt. Ich möchte Midori unbedingt mit einem Partner ausprobieren, da er mich ästhetisch sehr anspricht und ich mir vorstellen kann, dass er ein perfektes Tease-Tool ist. Aufgrund der Soft-Touch-Silikon-Textur und der squishy Oberfläche bietet er nämlich einige interessante Anwendungsmöglichkeiten nicht nur an den eigenen erogenen Zonen.
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Sakura Self-Pleasure-Test
Das Besondere an Sakura ist seine gekerbte Spitze, die sich variabel einsetzen und quetschen lässt. Ich wollte bei diesem Test zuschauen und hab mich ins Bett gelegt, breitbeinig mit Spiegel zwischen meinen Schenkeln. Zunächst habe ich die Vibration auf meine Lieblingsstufe Nummer 3 eingestellt und Sakura an den Brustwarzen verwendet. Dadurch bin ich recht schnell in Stimmung gekommen und hab mich weiter nach unten getastet bis zu meiner Vulva. An meiner Klit angekommen, konnte ich mithilfe des Spiegels sehen, wie die gespaltene Spitze perfekt die inneren Schamlippen umschließt und sich zusammendrücken lässt, sodass ganz neuartige Empfindungen zum Vorschein kommen.
Normalerweise wandere ich mit meinen Vibratoren immer herum und verweile später auf einer Seite (der Empfindungsreichsten) bei mir der Linken. Mit Sakura kann man allerdings beide Seiten gleichzeitig stimulieren, was bei mir zur Folge hatte, dass ich mich manchmal entziehen wollte, weil ich mit dem Gefühl nicht klarkam. Es löste ein heißes Kribbeln aus, dem man sich besser hingibt, denn am Ende wartete ein großartiger klitoraler Orgasmus. Sakura ist nur für die äußere Anwendung gedacht. Ich kann mir diesen Vibrator richtig gut in Kombination mit einem Partner und weiteren Vibratoren bzw. Penetration vorstellen, da er klein, handlich und unaufdringlich ist.
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Technische Details im Überblick
Vibrationen | 3 Vibrationsstärken und 2 Vibrationsmuster |
Wasserfest | Ja |
Wiederaufladbar | Magnetisches Ladekabel |
Garantie | 1 Jahr |
Akkulaufzeit | 1,5 Stunde |
Aufladezeit | 2 Stunden |
Bedienung | Ein-Knopf-Steuerung |
Material | Soft-Touch-Silikon |
Abschließende Gedanken
Die gesamte überarbeitete Classic Iroha Serie finde ich sehr gut gelungen, zumal ich bei meiner letzten Bewertung und dem Kushi genau auf die störenden Merkmale der Tasten an der Unterseite und der eher schwierigen Steuerung eingegangen bin. Auch wenn Kushi nicht zur Classic Iroha Serie gehört, so wurden sie jedoch ähnlich designt und von den Bildern der alten Serie konnte ich erkennen, dass die Bedienelemente genauso gestaltet wurden. Deshalb freue ich mich jetzt natürlich über 3 ästhetisch ansprechende Produkte, die sich rundum wunderbar anfühlen und sich mit einer Taste leicht bedienen lassen.
Am meisten überzeugt haben mich funktional Sakura und Yuki, weil sie sich in Kombination der Vibrationen unglaublich gut anfühlen und neue Empfindungen zum Vorschein bringen. Während man die kleine Kugel des Yuki vaginal einführen und heiße Wechselspiele zwischen Klit und Vagina erleben kann, bringt die gespaltene Spitze des Sakura interessante Stimulationsmöglichkeiten an Klit und Brustwarze. Midori fand ich insgesamt nicht spannend und nicht kraftvoll genug, obwohl die Einstellungen und insgesamt 5 Vibrationsprogramme dieselben wie bei den anderen Modellen sind. Irgendwie ist da bei mir nicht so viel passiert, dafür finde ich Midori optisch am schönsten.
Insgesamt würde ich die Classic Iroha Serie für Anfängerinnen, Paare und alle, die in den Genuss einer aufregenden Textur kommen wollen, empfehlen. Die Vibratoren lassen sich garantiert wunderbar ins Vorspiel integrieren und sehen ästhetisch ansprechend aus. Für welches Modell du dich entscheidest, liegt am Ende an den Stimulationsmöglichkeiten, die du dir wünscht. Für eine rein externe Stimulation mit gespaltener Spitze ist Sakura perfekt. Für eine kleine zusätzliche vaginale Tease-Einheit empfehle ich Midori und für vaginale und klitorale Stimulation, den Yuki.
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Yuki, Midori sowie Sakura wurden hochwertig und aus körperverträglichem Silikon hergestellt für eine bedenkenlose Anwendung. Sie fühlen sich unglaublich soft an wie kaum ein anderes Produkt, was ich kenne (außer von Iroha) und lassen sich einfach reinigen. Außerdem sind sie 100 % wasserfest für mehr Abwechslung im Badezimmer. Vielleicht gibt es beim nächsten Upgrade ja einen Aufbewahrungsbeutel gratis, sodass man die niedlichen Vibratoren überall diskret mitführen kann.
Wenn du die überarbeitete Classic Serie von Iroha kaufen möchtest, kannst du das hier tun.
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